Bei diesem Projekt geht es um eine leistungsstarke, moderne aber recht günstige Stromversorgung für das elektronische Heimlabor.
Das angebotene Gehäuse passt zu nackten Labornetzteilen vom Typ Riden RD60xx. Diese sind eigentlich
Teileliste
- 4 bis 16 Stück Magnet zylindrich 8x3 mm
- 4 Stück Schraube Zylinderkopf M3x20
- 1 Stück Stecker XT90 weiblich
- 1 Stück Stecker XT90 männlich
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1 Stück Netzteil 48-70V 1000-2000W
Ich habe mir günstig ein gebrauchtes 48V Servernetzteil gekauft, die Ausgangsspannung höher geregelt und mit Kabeln versehen.
Wer das nicht mag, kann natürlich auch ein neues Netzteil kaufen.
Wichtig bei der Wahl des Schaltnetzteiles:
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Genügend Ausgangsleistung
Alle angeschlossenen Labornetzteile müssen sich die Leistung des Schaltnetzteiles teilen.
Wer also plant auf Dauer zwei oder mehr Labornetzteile übereinander zu stapeln, sollte gleich ein Schaltnetzteil mit 1500W oder 2000W Leistung wählen.
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Ausgangsspannung max. 70V
Laut Anleitung vertragen die Riden RD60xx Labornetzteile maximal 70V Eingangsspannung.
Ein Schaltnetzteil mit höherer maximaler Ausgangsspannung muss also auf herunter regelbar sein.
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Ausreichend dicke Kabelquerschnitte
Die Leitung vom Schaltnetzteil zum ersten Labornetzteil sowie die Weiterleitung im Gehäuse von XT90 Stecker zu XT90 Buchse
muss den maximalen Ausgangsstrom des Schaltnetzteils sicher führen können. Webseiten zur Berechnung der nötigen Mindestkabelstärke finden sich im Netz.
Die XT90 Stecker sind für 90A Dauerlast ausgelegt. Dafür müssem die Kabel aber auch gut verlötet sein.
Ideal sind Hochtemperaturkabel mit Siliokmantel und verzinnten Kupferlitzen.
Hier ein paar Beispiele:
- Kompatible Labornetzteile (6018 und 6024 getestet)
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